Die folgenden Investitionsbeispiele zeigen, wie Sie den ERP-Gründerkredit - Universell nutzen können. Bitte beachten Sie: Die Beispiele dienen lediglich zur Orientierung.
Ein Kfz-Meister macht sich mit einer Kfz-Werkstatt selbstständig. Er plant, eine Gewerbefläche inklusive Lager umzubauen, einen Pkw und einen Transporter zu kaufen sowie verschiedene Geräte und Einrichtungsgegenstände anzuschaffen. Zusammen mit
Gesamtkosten auf 450.000 Euro.
Der Kfz-Meister bringt 45.000 Euro Eigenkapital mit. Die übrigen 90% der Kosten finanziert er mit dem
ERP-Gründerkredit - Universell, der wie folgt aufgeteilt wird:
Eine Zahnärztin möchte ihre 1,5 Jahre junge Zahnarztpraxis erweitern. Um eine neuen Behandlungsstuhl im Wert von 45.000 Euro anschaffen zu können, beantragt sie den ERP-Gründerkredit - Universell.
Sie bekommt 100% des beantragten Kreditvolumens ausgezahlt, bei 5 Jahren Kreditlaufzeit, einem tilgungsfreien Jahr und Zinsbindung über den gesamten Zeitraum.
Die Zahnärztin nimmt die Möglichkeit einer außerplanmäßigen Tilgung in Anspruch: Sie tilgt 10.000 Euro 18 Monate vor Ende der Laufzeit gegen Zahlung einer Gebühr.
Ein Arzt der Allgemeinmedizin möchte sich in eine bestehende Gemeinschaftspraxis einkaufen. Den Übernahmepreis in Höhe von 20.000 Euro möchte er mit dem ERP-Gründerkredit - Universell finanzieren.
100% seiner Kosten werden durch den Kredit finanziert. Eigene Mittel hat der Arzt nicht eingesetzt.
Die Kreditsumme von 20.000 Euro zahlt er in 10 Jahren Laufzeit ab - inklusive tilgungsfreier Jahre und Zinsbindung über die komplette Laufzeit.
Ein Gärtnermeister möchte seine 2,5 Jahre junge Gärtnerei erweitern. Er plant, einen Lkw zu kaufen sowie eine neue Webseite und diverse Werbemaßnahmen zu entwickeln. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 62.500 Euro.
100% der Kosten werden mit dem ERP-Gründerkredit - Universell finanziert. Eigene Mittel setzt der Unternehmer nicht ein.
Der ERP-Gründerkredit - Universell über 62.500 Euro wird wie folgt aufgeteilt:
In beiden Fällen gilt Zinsbindung über den gesamten Zeitraum.
Die Tochter eines Gastronomie-Ehepaars möchte die Gaststätte ihrer Eltern übernehmen. Sie plant eine Wiedereröffnung nach Umbau. Die Räumlichkeiten sollen auch weiterhin gepachtet werden.
Insgesamt benötigt die junge Unternehmerin 143.000 Euro, die sich aus folgenden Posten errechnen:
Gesamtinvestition | |
Übernahmepreis | 40.000 Euro |
gewerbliche Baukosten | 28.000 Euro |
Geräte und Einrichtung | 45.000 Euro |
Material und Lager | 15.000 Euro |
Anlaufkosten | 15.000 Euro |
Die Unternehmerin beantragt den ERP-Gründerkredit - Universell vor Übernahme des Betriebes. Sie bringt Eigenkapital in Höhe von 33.000 Euro mit. Der Kredit über 100.000 Euro wird wie folgt aufgeteilt:
In beiden Fällen gilt Zinsbindung über den Gesamten Zeitraum
(Quelle: KfW - Stand 14.06.2019)